Zurück zum Hafen von Ile des Saintes2003

Am Dienstag, den 18.03.2003 sind wir um 07:00 in Point-a-Pitre/Guadeloupe  eingelaufen. Dass das Fahrwasser etwas vorsichtig zu befahren war, konnten wir in den frühen Morgenstunden nicht beurteilen, das haben wir erst am Abreisetag vom Hotel aus gesehen, als die Costa Romantica Vormittags in Point-a-Pitre einlief.

Hafentag Guadeloupe

Für uns gabs erst mal den Transfer ins Hotel Fleur dÉpee Guadeloupe, es lag an der Einlaufroute zum Hafen.

Vorher haben wir uns noch im kleinen, geschäftigen Hafen umgesehen.

Wir haben zwar regelmäßig etwas über die Vistamar gehört und gelesen, haben uns aber erst wieder im Jahr 2013 ein Bild der inzwischen verkauften Vistamar in Rhodos-Stadt auf einer Reise mit der Celebrity Reflection machen können. Plantours hatte nach dem Verkauf als Ersatz die C. Columbus eingechartert, die dann als Hamburg in Fahrt kam.

Aktuelle Ergänzung: Am 04.08.2020 lag die Orient Queen, wie sie seit 2018 hieß, im Hafen von Beirut und wurde durch eine schwere Explosion im Hafen so stark beschädigt, dass sie sank. Mit einer Instandsetzung kann nicht gerechnet werden.

Im Hotel haben wir dann unseren Mietwagen bekommen, mit dem wir in den nächsten Tagen auf der Insel herumgefahren sind. Die rechte Hälfte, auf der auch unser Hotel lag, ist relativ flach, die linke Hälfte dafür umso hügeliger.

Zuerst waren wir im Aquarium von Guadeloupe, um etwas mehr über die karibischen Fische zu erfahren http://www.aquariumdelaguadeloupe.com/.

Am nächsten Tag, den Mittwoch, den 19.03.2003 sind wir die Küste entlang Richtung Osten gefahren, um einige Strände zu erkunden. Zunächst der Plage de la Datcha, gelegen gegenüber der Insel Gosier, dann weiter bis zur Landspitze am Point de Chateaux, wo Karibik und Atlantik zusammentreffen.

Man fühlt sich wirklich wie am Ende der Welt.

Am nächsten Tag, den Donnerstag, den 20.03.2003 haben wir dann den Westteil von Guadeloupe erkundet.

Kurzer Stopp am Wasserfall, dann Weiterfahrt zum Strand von Malendure wo wir eine Fahrt mit einem Glasbodenboot zu den vor der Küste liegenden Inseln unternahmen. Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir dann noch einen Stopp bei einer Hängebrücke eingelegt. Sie gehört zum Parc des Mamelles, einem zoologischen Garten auf Guadeloupe.

Am Freitag, den 20.03.2003 haben wir dann noch einmal den Ostteil der Insel befahren, vor allem wegen der schönen Strände und der interessanten Friedhöfe.

Es sieht fast wie eine normale Ortschaft aus.

Dafür ist hier wesentlich mehr los. Autos, die unter Palmen parken, können aber durch herabfallende Kokosnüsse beschädigt werden.

So kann man auch von Guadeloupe Abschied nehmen.

Am Sanstag, den 22.03.2003 sollte es dann mit dem AirFrance-Flug AF 3527 von Point-a-Pitre nach Paris Orly Oest gehen, planmäßiger Abflug war um 18:00 Ortszeit. Da einige Passagiere (wohl wichtige) noch fehlten, flogen wir mit Verspätung ab. Unser Weiterflug sollte ab Paris Charles de Gaulle am nächsten Morgen starten, durch den Transfer mit einem Bus war die Verspätung von 2 Stunden nicht mehr aufzuholen. Der nächste Flug war dann der Flug AF 1918 nach Frankfurt, der Anschlussflug nach Bremen verschob sich daher auf den Lufthansa-Flug LH 058, eine Boing 737-300, mit der wir dann Bremen um 17:10 erreichten. Dies war unser seit längerer Zeit längste Flug und endete mit einer Verspätung, andere Flüge bei unseren späteren Reisen brachten mehr Probleme mit sich.

In diesem Jahr hatten wir eine neue Art des Reisens für uns entdeckt, die wir in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgt haben, aber für diese Jahr gab es keinen längeren Urlaub mehr.

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